Kokosöl

Sicherlich haben Sie auch schon einmal vom Allroundtalent Kokosöl gehört. Der Einsatz von Kokosöl findet nicht nur in der Küche statt. Immer häufiger wird es auch zur Körperpflege verwendet. Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick zum Thema Kokosöl.

 

Wie entsteht Kokosöl?

Kokosöl gehört zur Gruppe der Pflanzenöle und wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen. Um Kokosöl zu erhalten, wird dieses Fruchtfleisch entsprechend ausgepresst. Bei Zimmertemperatur ist Kokosöl flüssig. Kokosöl wird, wenn es im Kühlschrank aufbewahrt wird, fest.

 

Kokosöl in der Küche

 

Kokosöl verfügt über einen hauchzarten Geschmack nach Kokos und eignet sich deshalb sehr gut zum Backen und Kochen. Kokosöl ist für Kuchen ebenso gut wie für asiatische Gerichte geeignet. 

Kokosöl für Körperpflege und Haare

 

Auch die Kosmetikindustrie hat die Vorteile von Kokosöl entdeckt und macht sich diese immer häufiger zunutze. Kokosöl sorgt nicht nur für geschmeidige Haut. Es sorgt auch für glänzendes Haar.

 

Kokosöl als Alternative für andere Pflanzenöle

Das reichhaltige Kokosöl hat im Gegensatz zu anderen herkömmlichen Pflanzenölen weniger Kalorien und lässt sich dadurch prima als Alternativöl in der Küche verwenden. Durch den Austausch von anderen Fetten und Butter tragen Sie was für Ihr Wohlbefinden bei und leisten gleichzeitig Gutes für Ihre Figur. Kokosöl ist für die Zubereitung von

 

-       Suppen

-       Soßen und

-       Currys

 

bestens geeignet. Die Verwendung von Kokosöl verleiht Ihren Gerichten einen Hauch von Exotik. Aber auch cremige Desserts oder köstliches Eis lassen sich prima mit Kokosöl zubereiten. Auch Fruchtsäfte und Smoothies lassen sich entsprechend mit Kokosöl aufpeppen.

 

Kokosöl = Verwendung in der Naturkosmetik

Auch in der Kosmetikbranche kommt oft Kokosöl zum Einsatz. Vor allem in der Naturkosmetik wird oft mit Kokosöl gearbeitet. Beim Kauf von Kosmetika, die Kokosöl enthalten, sollten Sie darauf achten, dass das verwendete Kokosöl keine Konservierungsstoffe oder Emulgatoren beinhaltet. Kokosöl ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Es sorgt für samtige Haut und seidiges Haar. Außerdem hilft Kokosöl dabei unreine Haut, Herpes und Cellulitis zu bekämpfen. Durch die Verwendung von Kokosöl als Massageöl oder Badezusatz sorgen Sie für eine entspannte und regenerierte Haut. Kokosöl verleiht Ihnen zudem auch einen frischen Teint. Auch für Männer ist Kokosöl ein wahres Talent. Kokosöl sorgt nach der Rasur für eine entspannte, zarte und geschmeidige Haut. Kokosöl wirkt nach der Rasur kühlend.

 

Laurinsäure = wichtiger Inhaltsstoff im Kokosöl

Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure ist ein sehr wichtiger Bestandteil. Denn diese Laurinsäure wirkt antibakteriell und schützt unsere Haut vor

 

-       Pilzen

-       Bakterien und

-       Keimen.

 

Nur in einem hochwertigen Bio-Kokosöl ist Laurinsäure auch wirklich hoch konzentriert enthalten. Kokosöl spendet Feuchtigkeit und sorgt für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Außerdem wirkt es aktiv ersten Falten entgegen. Die Anwendung von Kokosöl im Haar sorgt für strahlenden Glanz bis in die Spitzen.

 

Kokosöl für Tiere

 

Auch für unsere Vierbeiner ist Kokosöl ein natürliches Pflegemittel. Sie können Kokosöl auch bei Ihrem Tier zur Fellpflege nutzen. Bei gereizten Hautstellen schafft Kokosöl Abhilfe. Kokosöl kann bei Katzen gegen Würmer helfen und sorgt zugleich für eine harmonische Darmflora. Auch als natürliches Zeckenschutzmittel ist Kokosöl bestens geeignet. Um Ihre Pferde im Sommer vor lästigen Bremsen zu schützen, können Sie diese mit Kokosöl einreiben. 

Kokosöl gegen Zecken

 

Eine wissenschaftliche Studie belegt, dass Kokosöl als natürliches Zeckenschutzmittel dient. Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure hat einen für Zecken unangenehmen Geruch, was zur Folge hat, dass Zecken von mit Kokosöl behandelten Tieren Abstand halten.

 

Unterschied zwischen Kokosfett und Kokosöl

Kokosöl wird auch als Kokosfett bezeichnet. Es handelt sich hierbei aber um ein und dasselbe Produkt. Der einzige Unterschied ist der Schmelzpunkt. Der Schmelzpunkt von Kokosöl liegt bei circa 24 °C. Da hierzulande eher selten Temperaturen im tropischen Bereich vorkommen, sieht das Kokosöl hier bei uns cremig-weiß aus und seine Konsistenz ist fest. Deshalb wird das Kokosöl auch häufig als Kokosfett bezeichnet. Wenn man dahin gehend Richtung Süden schaut, wo es häufig sehr warm ist, findet man das hierzulande bekannte Kokosfett häufig in flüssigem Zustand. Daher wird es dort als Kokosöl bezeichnet.

 

Kokosöl wo kaufen

Auch beim Kauf von Kokosöl kommt es auf die Qualität an. Achten Sie daher darauf, dass Sie nur hochwertiges Öl kaufen. Hochwertiges Kokosöl stammt aus kontrolliertem biologischem Anbau und ist weder gebleicht noch gehärtet. Kokosöl darf nicht raffiniert und nicht desodoriert sein. Es gibt Unterschiede bei der Herstellung. Kokosöl, welches eine sehr gute Bioqualität aufweist, kann auch pur verwendet werden, zum Beispiel zum Aufpeppen von Müsli oder Joghurt. Ein Produkt, welches industriell hergestellt wurde, ist nicht zum Purgenießen geeignet. Um wirklich die Vorzüge von Kokosfett/Kokosöl nutzen zu können, ist es wichtig darauf zu achten, dass es sich 100%ig um ein Naturprodukt handelt. Chemisch behandelte Fette und Öle können sich negativ auf die Gesundheit auswirken. 

 

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